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Ich

Mein Weg vom „je schneller, desto besser“ zum Slow Coach

 

 

 

 

Je
schneller, desto besser…

Viele Jahre lebte ich mit der einfachen Lebensthese: je schneller du alles richtig machst, desto schneller wirst du glücklich werden. Na dann: Abitur, Studium, Promotion, wissenschaftliche Assistentin; beruflich Schnurgerade auf dem Weg zur Professur.

Und auch privat lief alles wie am Schnürchen: aus einer langjährigen Partnerschaft wurde eine Ehe und pünktlich mit 30 war ich schwanger. Das Häuschen war bezogen, zwei Autos standen vor der Tür, das Kinderzimmer liebevoll eingerichtet. 

 

…oder etwa doch nicht?!

Zwar kehrte ich wie geplant ein Jahr nach der Geburt von Kind 1 wieder an die Uni zurück, aber so einfach gelang mir das kurze Zeit später nach Kind 2 nicht mehr. Die neue Rolle hatte zu viele Fragen in mir aufgeworfen…

Selbstzweifel, Perfektionismus und nachhaltige Ignoranz gegenüber meinen Bedürfnissen führten mich in einen Burnout und dieser hartnäckig zu der Frage:

Was will ich eigentlich wirklich?

Verschiedene Coaching-Ausbildungen (u.a. bei Veit Lindau und Arjuna Ardagh), der Schritt von der angestellten Wissenschaftlerin in die Selbstständigkeit und eine sehr spannende innere Entdeckungsreise folgten.

Nach fast 25 Jahren wagte ich es dann, mir auch in meiner Ehe die Frage zu stellen: will ich wirklich so weiterleben? Die friedliche Trennung von meinem langjährigen Lebenspartner eröffneten mir wieder ganz neue Entdeckungsräume.

Slow Work

Durch Zufall führte mich das Leben zurück an die Universität, und dort merkte ich nicht nur, wie sehr mir Forschung und Lehre gefehlt hatten, sondern auch, wie sich beide Wege bereichernd miteinander verbinden lassen. 

Gleichzeitig war mein Leben wieder ganz schön voll geworden: zwei Jobs, zwei Kinder, ein Hund, ein riesengroßer Garten, ein bunter Freundeskreis. Und obwohl ich in den vergangenen Jahren so viel gelernt hatte, spürte ich, dass ich schon wieder kurz vor dem Burnout stand. 

Doch wie so oft fand ich in der Krise die Antwort, denn weil mein Körper und meine Seele streikten, konnte ich nicht anders als „langsam“ machen…

Slow Coach

Mit einem Schlag wurde mir klar, worum sich meine 2010 begonnene Entwicklungs- und Entdeckungsreise die ganze Zeit gedreht hatte und was der Kern meiner Coachingarbeit ist:

Achtsam im hier und jetzt jeden Moment des Lebens auskosten, das persönliche, einzigartige Erleben umarmen und in einem tiefen Gefühl von Präsenz das Da-Sein genießen. 

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